Unsere Schule
Unsere Geschichte
In Schuljahr 2023/24 feiert unsere Schule Curslack-Neuengamme bereits ihren 60. Geburtstag.
Und das wollen wir alle gemeinsam feiern! Wenn Sie Interesse haben, uns bei den Vorbereitungen für unser Schulfest zu unterstützen, melden Sie sich gerne bei Frau Heiderich ([email protected]).
Unsere Schule blickt auf eine lange Geschichte zurück…
Bereits 1927 entstehen in den beiden selbstständigen Gemeinden Curslack und Neuengamme die Pläne für eine gemeinsame Schule. Obwohl das Geld vom Hamburger Staat bereitgestellt wird, kann mit dem Bau nicht begonnen werden, weil die Curslacker und Neuengammer sich nicht einigen können, wo die neue Schule entstehen soll.
Weltwirtschaftskrise und Machtübernahme durch die Nationalsozialisten verhindern weitere Bauplanungen. Nach dem 2. Weltkrieg herrscht eine allgemeine Raumnot. Viele Hamburger Schulen sind durch Bomben zerstört. In Curslack und Neuengamme findet Unterricht in Schichten statt, da durch die Flüchtlinge die Schülerzahl stark gestiegen ist. Immerhin wird 1949 ein neuer Sportplatz eingeweiht (Odemanns Heck).
Auch in den 50er Jahren dauert der Schichtunterricht an. Erst 1960 gibt es Verhandlungen zum Landkauf für den Bau einer neuen Schule. Endlich haben sich die beiden Gemeinden Curslack und Neuengamme geeinigt, wo die Schule nun gebaut werden soll.
Der Grundstein der neuen Schule wird 1962 gelegt. Schon am 13. November 1963 werden mit großer Freude die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes mit 8 Klassenräumen, Fach- und Verwaltungsräumen, Aula, Turnhalle und Hausmeisterwohnung und die Einweihung der neuen Schule gefeiert. Es ist jedoch bereits zu diesem Zeitpunkt klar, dass mindestens 7 weitere Klassenzimmer und ein Werkraum fehlen.
Vorerst ist die neue Schule nur über einen Feldweg zu erreichen, aber bereits im Frühjahr 1964 wird mit dem Bau einer Zufahrtsstraße begonnen. Gleichzeitig beginnen auch die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt, der im November 1966 eingeweiht wird. Die Schule wird jetzt Zentralschule.
Doch der Platz reicht weiterhin nicht: Bereits 1967 müssen 4 Leichtbau-Pavillons auf dem Schulgelände errichtet werden, um die Schüler angemessen versorgen zu können. 1973 werden schon 24 Klassen mit rund 700 Schülern an der Zentralschule unterrichtet. Die Schule platzt aus allen Nähten! Es fehlen Klassen- und Fachräume, so dass jede Klasse auf eine Unterrichtsstunde pro Woche verzichten muss. Die Schule wird durch einen zweistöckigen Pavillon erweitert. Aber bereits 1974 muss noch ein Pavillon mit zwei weiteren Klassenräumen aufgestellt werden. 1976 wird schließlich ein Erweiterungsbau mit Fotolabor und Fachräumen für Chemie, Physik und Elektronik an die Schule übergeben. Der Bau einer zweiten Turnhalle wird ab 1984 geplant.
Im Jahr 1999 besuchen noch rund 570 Kinder von der Vorschule bis zur 10. Klasse die Schule. Alle Räume waren damals mit Klassen belegt und es war ziemlich eng.
Weil immer mehr Eltern ihre Kinder auf weiterführenden Schulen in Bergedorf anmeldeten, gab es bald nicht mehr drei, sondern nur noch zwei Parallelklassen in der Mittelstufe und schließlich sogar nur noch eine Klasse pro Jahrgang.
Ab 2005 wurde keine 5. Klasse mehr eingerichtet und somit war die ehemalige Grund-, Haupt- und Realschule plötzlich zur reinen Grundschule geworden.
Alle krempelten die Ärmel hoch, um eine richtig gute Grundschule aufzubauen. Es wurden eine schöne Bücherei und viele Differenzierungsräume eingerichtet. Die Grundschule spezialisierte sich auf Mathematik und Naturwissenschaften und wurde SINUSSCHULE. Es konnte eine tolle Mathewerkstatt angeschafft werden. Viele Räume veränderten sich ebenfalls: Die grauen Fliesen wurden in fröhlichen Farben überstrichen. Auch das Schullogo wurde in dieser Zeit von den Lehrern entwickelt.
Heute sind wir eine dreizügig hochgewachsene Grundschule mit zwei Vorschulklassen und freuen uns über unsere rund 308 Schülerinnen und Schüler. Neben SINUS-Schule sind wir inzwischen AllesKönner-, BISS- und Gesunde Schule. Erfahren Sie hier (Link setzen) mehr zu unseren Schulprofilen.